Eine Initiative der FOVAHM: Das MARTigny Boutique-Hotel wird am 1. Oktober 2015 seine Türen öffnen

 Eröffnung des MARTIGNY BOUTIQUE-HÔTEL am 1. Oktober 2015

Vorstellung des Direktors, ein Walliser, dieses neuen Hotels, das Kultur, Kunst und Integration verbindet.
 
Martinach, 10. Juni 2015. Der Countdown hat begonnen. Das MARTIGNY BOUTIQUE HÔTEL wird am 1. Oktober 2015 eröffnet, rechtzeitig zur Herbstmesse Foire du Valais. „Wir freuen uns, das Eröffnungsdatum bekanntzugeben, da dies das Ende der Baustelle und den Beginn eines wunderbaren Abenteuers bedeutet“, erklärte Jean-Marc Dupont, Direktor der FOVAHM, der Walliser Stiftung für geistig behinderte Personen. Die Investitionen belaufen sich auf 15 Millionen Schweizer Franken.
 
Die heutige Pressekonferenz fand auf der Baustelle im zukünftigen Konferenz- und Seminarraum statt, der mit den neusten Technologien ausgestattet werden wird, um auch Geschäftskunden anzuziehen. Ein Musterzimmer konnte ebenfalls besichtigt werden. Dank einer exklusiven Partnerschaft mit der Stiftung Gianadda, einer der berühmtesten Kulturstiftungen der Schweiz, werden die 44 Zimmer und 6 Suiten mit Elementen in Verbindung mit den jeweiligen Ausstellungen der Stiftung Gianadda dekoriert werden. Jedes Zimmer wird einen passenden Namen erhalten. Der Pate dieses Projekts, Léonard Gianadda, hat den Beteiligten seine volle Unterstützung zugesichert und wird dem Hotel zudem einige archäologische Objekte aus der galloromanischen Zeit ausleihen. Die Stiftung FOVAHM wird ihrerseits farbenfrohe Bilder zur Verfügung stellen, die aus ihrem Kunstatelier stammen und im Erdgeschoss des Hotels aufgehängt werden.
 
An der Pressekonferenz wurde auch der Direktor des neuen Hotels vorgestellt. Der 37-jährige Walliser Bertrand Gross, Absolvent der Hotelfachschule von Lausanne, verfügt über langjährige Erfahrung in der Hotellerie, insbesondere in Peru. Er interessiert sich auch stark für Kultur, Kunst und gemeinnützige Projekte. „Ich freue mich, zusammen mit den Initiatoren und dem gesamten Team aus diesem Hotel eine Vitrine und einen beliebten Treffpunkt für das Wallis zu machen. Ich bin stolz darauf, ein solches Projekt zu leiten, das ein Modell für die Integration in der Schweiz sein wird!“, so der neue Direktor, der vor innovativen Ideen nur so sprüht.
 
Gleichzeitig mit dem Hotel wird auch das erste peruanische Restaurant des Wallis eröffnet werden, dessen Küchenchef und Sous-Chef an der Pressekonferenz ebenfalls anwesend waren. „Diese Küche ist momentan überall auf der Welt sehr gefragt. Ich freue mich deshalb ganz besonders, in unserem Kanton das erste Restaurant dieser Art zu eröffnen,“ erklärte Bertrand Gross begeistert.
 
Es dauert also nun nur noch 4 Monate bis zur Eröffnung des MARTIGNY BOUTIQUE HÔTEL. Dieses einzigartige Integrationsprojekt wird für das Image des gesamten Kantons positiv sein. Das 3-Sterne-Superior-Hotel wird 44 Personen beschäftigen, darunter rund 30, die an einer Behinderung leiden. Es wird zudem eng mit einheimischen Produzenten zusammenarbeiten, um deren Produkte und Erzeugnisse zu fördern.
 
Dieses einmalige Projekt, das Kultur, Gastronomie, Integration und die Förderung einheimischer Produkte verbindet, wurde von der FOVAHM initiiert und wird von Léonard Gianadda unterstützt. Das MARTIGNY BOUTIQUE HÔTEL am Knotenpunkt Europas wird eines der besten Hotels des Rhonetals sowie ein Vorzeigebeispiel für eine integrierte und verantwortungsbewusste Hotellerie sein.

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